Wirbelsäulenarthrose: Behandlung von Rückenschmerzen in Düsseldorf

Rückenschmerzen sind ein häufiges Leiden, das vielen Menschen zu schaffen macht. Ob im unteren Rücken, mittleren Rücken oder oberen Rücken: Wirbelsäulenarthrose ist eine spezifische Erkrankung, die oft mit starken Rückenschmerzen verbunden ist. In unserer Praxis für Orthopädie, Chirurgie und Sportmedizin in Düsseldorf bieten wir umfassende Lösungen, um Ihre Beschwerden zu lindern und die Symptome in den Griff zu bekommen.

Alle Informationen zur Wirbelsäulenarthrose

Wirbelsäulenarthrose, auch bekannt als Rückenarthrose oder Facettengelenksarthrose, bezeichnet den Verschleiß der Gelenke und Bandscheiben der Wirbelsäule. Dieser Zustand führt oft zu chronischen Rückenschmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit. Als erfahrene Orthopäden und Chirurgen sind wir in unserer Praxis in Düsseldorf darauf spezialisiert, Arthrose zu diagnostizieren und bestmöglich zu behandeln.



Facettengelenke: Schlüsselkomponenten der Wirbelsäule

In der komplexen Struktur der Wirbelsäule richten sich die Wirbelkörper und Bandscheiben zum Bauch hin aus, während die Facettengelenke den rückseitigen Teil bilden.

Die Anordnung dieser Facettengelenke erinnert an ineinandergreifende Dachziegel. Ihre spezifische Ausrichtung ermöglicht es der Wirbelsäule, sich in verschiedene Richtungen zu bewegen, einschließlich Drehung und Neigung. Die Flächen der Gelenke ruhen auf knöchernen Auswüchsen und sind von einem Knorpel überzogen, der für Flexibilität sorgt und den Druck bei Belastung abfedert – beides entscheidend für Bewegungen ohne Schmerzen. Um die Gelenke herum befindet sich eine schützende Kapsel, die Blutgefäße und Nerven enthält. Die Gesundheit und Funktion der Facettengelenke sind unerlässlich für die allgemeine Wirbelsäulengesundheit. Probleme in diesem Bereich können zu Rückenschmerzen und Arthrose führen.

Spondylarthrose: Eine spezifische Form der Wirbelsäulenarthrose

Die Spondylarthrose ist eine spezielle Form der Arthrose, die die Facettengelenke betrifft und wird deshalb Facettengelenksarthrose genannt. Spondylarthrose kennzeichnet sich durch den Verschleiß des Gelenkknorpels in den Wirbelgelenken – eine Erscheinung, die alle Formen der Arthrose gemein haben. Da die Knorpelflächen der Wirbelgelenke regelmäßig hohen Belastungen unterliegen, reduziert sich im Laufe der Zeit die Fähigkeit des Knorpels, sich zu regenerieren, insbesondere mit fortschreitendem Alter. Dieser Prozess vermindert den Abstand zwischen den Wirbeln, was wiederum die Beweglichkeit im Rücken einschränkt und zu erheblichen Schmerzen führen kann.

Zusätzlich zur schmerzhaften Verengung zwischen den Wirbeln kann es zur Ausbildung von knöchernen Dornen, sogenannten Spondylophyten, an den Rändern der Wirbelkörper kommen. Wenn diese Dornen aufeinander treffen, können sie neue, knöcherne Verbindungen zwischen den Wirbelkörpern schaffen, was die Form der Wirbelsäule verändert und eine Versteifung herbeiführt. Durch das gestörte Zusammenspiel der Gelenke verändert sich die Position der Wirbel und verursacht bei Patienten starke Schmerzen.
Der Begriff Spondylose, auch als Spondylosis deformans bekannt, dient als Oberbegriff für verschiedene degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule, einschließlich der Spondylarthrose. Das zeigt, dass neben der Spondylarthrose auch weitere Krankheiten vorhanden sein können, wodurch die Spondylarthrose zu einem Aspekt eines umfassenden und komplexen Krankheitsbildes wird. Gerade deshalb ist ein Besuch bei einem erfahrenen orthopädischen Facharzt wichtig, um Beschwerden sicher abzuklären und richtig zu therapieren.

Ursachen der Wirbelsäulenarthrose:
Ein umfassender Überblick

Die Wirbelsäulenarthrose kann mehrere Ursachen haben. Unsere Ärzte sind darauf spezialisiert, diese zu identifizieren und Ihnen effektive Hilfe bei Rückenschmerzen zu bieten. Zu den häufigsten Ursachen zählen:

Alter: Mit zunehmendem Alter verlieren die Gelenke der Wirbelsäule an Elastizität, was zu Rückenschmerzen führen kann. Altersbedingte Verschleißerscheinungen – insbesondere ungleichmäßige Abnutzung der Bandscheiben zwischen den Wirbeln – fördern die Entwicklung von Arthrose in der Wirbelsäule.

Verletzungen und Überbeanspruchung: Verletzungen oder ständige Überbeanspruchung der Wirbelsäule können die Ursache für anhaltende Rückenschmerzen sein. Diese Belastung kann die Gelenke schädigen und langfristig zur Entstehung von Wirbelsäulenarthrose führen.

Verletzungen und Überbeanspruchung: Verletzungen oder ständige Überbeanspruchung der Wirbelsäule können die Ursache für anhaltende Rückenschmerzen sein. Diese Belastung kann die Gelenke schädigen und langfristig zur Entstehung von Wirbelsäulenarthrose führen.

Erkrankungen und Entzündungen: Bestimmte Erkrankungen und entzündliche Prozesse können die Struktur und Funktion der Wirbelsäule beeinflussen. Das kann die Entwicklung von Arthrose begünstigen und gleichzeitig die Häufigkeit und Intensität von Rückenschmerzen erhöhen.

Übergewicht: Übergewicht übt zusätzlichen Druck auf die Wirbelsäule aus, was die Gelenke belastet und Rückenschmerzen verursachen kann. Langfristig kann die erhöhte Last für den Rücken zur Entwicklung von Wirbelsäulenarthrose beitragen – insbesondere weil das Fettgewebe selbst dem Knorpel zwischen den Wirbelgelenken zusetzen kann (Adipokine).

Die Ursachen treten meist nicht isoliert auf, sondern können sich gegenseitig beeinflussen und mehrere Beschwerden hervorrufen. Auch gibt es weitere Erkrankungen am Rücken, die ähnliche Rückenschmerzen verursachen können. Es ist wichtig, dass Sie bei einem Verdacht auf eine Rückenarthrose immer einen erfahrenen Orthopäden – am besten mit Spezialisierung im Bereich der Rückenorthopädie – aufsuchen. Er kann sicherstellen, um welche Erkrankung es sich am Rücken des Patienten handelt und die richtige Therapie ermöglichen.

Verdacht auf Bandscheibenvorfall

Ähnlichkeiten und Unterschiede zur Wirbelsäulenarthrose

Ein Bandscheibenvorfall kann Rückenschmerzen verursachen, die denen einer Wirbelsäulenarthrose ähneln. In den meisten Fällen treten bei einem Bandscheibenvorfall jedoch akute Rückenschmerzen auf. Denn bei einem Bandscheibenvorfall rutscht die Bandscheibe in den Wirbelkanal und drückt auf die dort liegenden Nerven, was i. d. R. starke Rückenschmerzen – eventuell mit Ausstrahlung in das Bein – auslöst. Im Gegensatz zur Wirbelsäulenarthrose, bei der der Verschleiß von Gelenken im Vordergrund steht, liegt beim Bandscheibenvorfall also eine akute Verlagerung der Bandscheibe vor. Während die Schmerzen bei Arthrose oft chronisch und schleichend auftreten, sind die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall oft plötzlich und akut. Die genaue Diagnose durch unsere Spezialisten ist entscheidend für die richtige Behandlung. Haben die konservativen Maßnahmen keinen Erfolg, führen wir die Nagelverschmälerung als besonders schonende OP mit dem Laser in lokaler Betäubung durch.

Symptome der Wirbelsäulenarthrose: Worauf Sie achten sollten

Die Symptome der Wirbelsäulenarthrose können sich vielfältig und schleichend äußern, wobei sie sich oft im Laufe der Zeit verschlimmern. Anfangs können Patienten einen leichten Schmerz oder Steifheit im Rückenbereich verspüren – besonders nach dem Aufstehen oder bei längerer Inaktivität. Mit fortschreitender Degeneration der Gelenke und Bandscheiben kann sich der Schmerz verstärken und chronisch werden, wobei er sich oft auf die Lendenwirbelsäule konzentriert. Einige Patienten berichten auch über ein Knirschen oder Knacken bei der Bewegung der Wirbelsäule. Die Schmerzen können in Arme oder Beine ausstrahlen Zudem kann es zu Muskelverspannungen kommen, die die Bewegungsfreiheit einschränken.

Die Muster geben uns Erkenntnisse über das Ansprechverhalten der Muskulatur in Ruhe, in Aktion und insbesondere im Seitenvergleich bei Fuktionsstörungen z.B nach Verletzungen mit Verlaufskontrolle. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft und dauert ca 30 Minuten. Die Kosten werden von privaten Versicherungen gewöhnlich getragen.

Die Lendenwirbelsäule und ihr Zusammenhang mit Rückenarthrose

Die Lendenwirbelsäule (LWS), ein zentraler Teil der Wirbelsäule, besteht aus fünf Wirbeln und befindet sich im unteren Rückenbereich. Sie spielt eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung des Körpergewichts sowie der Bewegung und ist besonders anfällig für Verschleißerscheinungen und Arthrose, da sie einen Großteil der Last des Körpers trägt. Diese Belastung kann im Laufe der Zeit zu Rückenschmerzen und Degeneration der Bandscheiben und Gelenke führen. Die Behandlung des unteren Bereichs der Wirbelsäule ist oft komplex und erfordert eine sorgfältige Diagnose und individuelle Therapie, um den Zustand zu kontrollieren und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. In unserer Praxis in Düsseldorf sind wir auf die Behandlung von Rückenarthrose spezialisiert – insbesondere in der Lendenwirbelsäule – und bieten sowohl klassische konservative Therapien als auch fortschrittliche Therapieoptionen zur Linderung der Symptome.

Konservative Behandlungen: Ihr Weg zur Schmerzlinderung

In unserer Düsseldorfer Praxis für Orthopädie, Chirurgie und Sportmedizin bieten wir eine Vielzahl an konservativen Therapien gegen Rückenschmerzen und Rückenarthrose:

Schmerzmittel und Infiltration bei akuten Schmerzen: Die Therapie durch die Einnahme entzündungshemmender und schmerzlindernder Medikamente kann erste Abhilfe bei den typischen Symptomen einer Wirbelsäulenarthrose schaffen. Auch eine minimal-invasive Infiltration, also das Spritzen von Schmerzmitteln direkt in das Wirbelgelenk oder die Nervenwurzeln, mithilfe von bildgebenden Verfahren wie Röntgendurchleuchtung oder CT kann kurz- bis mittelfristig die Beschwerden lindern. Häufig bilden die Infiltration und der damit verbundene Rückgang der Schmerzen erst die Grundlage für eine weiterführende Therapie z. B. mit Autologem Conditiertem Plasma ( ACP ) einer biologischen Therapie mit Wachstumsfaktoren und regenerativen Mediatoren aus ihrem eigenen Blut.

Akupunktur: Durch das Einsetzen dünner Nadeln an spezifischen Punkten des Körpers kann Akupunktur den Fluss der körpereigenen Energie regulieren und Schmerzen lindern. Bei Wirbelsäulenarthrose ist es eine nützliche Ergänzung zur konventionellen Therapie, um Schmerzen und Steifheit zu verringern.

AXOMERA Schmerztherapie: Diese Therapie nutzt Gleichstromfelder im Mikroampere Bereich, um Schmerzsignale zu blockieren und entzündete Bereiche zu behandeln. Es werden feine Sonden – vergleichbar Akupunkturnadeln – gezielt an Punkten im Schmerzfeld gesetzt. Über einen Mikroprozessor werden dann für ca. 30 Minuten spezifische Felder angesteuert. Der aktuelle Erklärungsansatz bezieht die Neutralisation entzündungsfördernder Zellhormone ein. Gleichzeitig wird offenbar die Ausschüttung wachstumsfördernder Zytokine angeregt.*

*Hinweis: Die AXOMERA Therapie ist eine neuartige Behandlungsmethode, die auf der Basis etablierter Methoden entwickelt wurde. Wie die Mehrzahl etablierter medizinischer Therapieverfahren ist auch AXOMERA noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Insbesondere existieren noch keine randomisierten, kontrollierten Studien oder übergreifende Metaanalysen. Ein Erfolg der AXOMERA-Therapie kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden. Unsere Erfahrung ergänzen viele beeindruckende Patientenberichte, Fallbeispiele und ärztliche Erfahrungsberichte zu Erkrankungen, die mit AXOMERA behandelt wurden.

EMG-Analyse nach Akutphasen: Ein Einblick in die Muskelgesundheit

Die Elektromyographie (EMG) ist ein erstklassiges modernes Werkzeug zur Diagnose, das in unserer Praxis zur Beurteilung der Muskelaktivität sowohl in Ruhe als auch während der Bewegung angewendet wird. Das Verfahren misst die elektrische Aktivität und den Zustand der Muskelkontraktion. Das ermöglicht es, die Zusammenarbeit und Funktion der Muskeln in verschiedenen Positionen und Bewegungen zu analysieren. Die Therapie eignet sich insbesondere bei unspezifischen Rückenschmerzen, um mögliche Ursachen zu erkennen – etwa einen Bandscheibenvorfall oder degenerative Veränderungen am Rücken. Außerdem hilft die EMG-Analyse bei der Identifizierung und Dokumentation von weiteren Problemen wie Muskelungleichgewichten, Anspannungen, Myogelosen (Verhärtung der Muskulatur), Schwächen bei der Muskelkontraktion und anderen funktionalen Mängeln.

AU: Schreibtisch: Ca. 3 – 4 Tage Körperliche Arbeit: ca. 2 Wochen

Kosten: Die Abrechnung erfolgt nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte). Unseren GKV-Patienten legen wir vor der Behandlung in jedem Fall einen Kostenvoranschlag vor.

Die „OCS-Garantie“: Garantien in der Medizin gibt es nicht wirklich. Aber wir sind der Meinung, dass der Patient nach der Laser-Behandlung auch wirklich seine Ruhe mit dem Einwachsen seines Zehennagels haben sollte. Kommt es wider Erwarten zu einem Rezidiv, wird der Patient kostenfrei erneut behandelt.

Behandelnder Arzt: Dr. med. Jörg Olschinka

Ob Schmerzen im unteren Rücken, im oberen Rücken, im mittleren Rücken oder ganz unspezifische Schmerzen im Rücken: Das Leben mit Rückenschmerzen oder Arthrose muss nicht Ihr Alltag sein. Als erfahrener Rückenerspezialist in unserer Düsseldorfer Praxis für Orthopädie und Chirurgie kann Dr. med. Jörg Olschinka Rückenschmerzen sicher diagnostizieren und die individuell bestmögliche Behandlung ermöglichen. Viele Erkrankungen des Rückens – von Entzündungen über einen Hexenschuss oder Verspannungen der Rückenmuskulatur bis zur Facettengelenksarthrose – kann er mittels konservativer Methoden therapieren. Vereinbaren Sie heute noch Ihren Termin in unserer Praxis und lassen Sie Ihre Rückenschmerzen von unserem Spezialisten behandeln.

Dr. med. Jörg Olschinka
Orthopädie, Sportmedizin, Akupunktur

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